Hier ist eine Begegnung zwischen Mensch, Reh und Elfe. Das Reh richtet seine Aufmerksamkeit auf den Bildbetrachter, denn Elfe und Reh verstehen sich ja gut. Die Elfe beobachtet anscheinend heimlich und etwas hinterm baum verborgen das Reh, doch wollte sie damit nur andeuten wie scheu und verspielt sie eigentlich ist.
Acryl auf Leinwand 50x60 cm
Eigentlich ist Nisse ein skandinavischer Hausgeist, der die Größe eines kleinen Kindes erreichen kann. Die Worte Nisse und Nils sind verwandt und so leitet sich wohl auch die Geschichte von Nils Holgersson von solch einem Hausgeist ab. Auf einem Wanderweg unterhalb des Hochstaufen bei Bad Reichenhall empfand ich eine Stelle besonders malerisch, machte mir dort Skizzen, um dann zu Hause in meinem Atelier ein Bild davon anfertigen zu können. Was ich dort im Wald nur ganz schwach wahrgenommen hatte, zeigte sich nun hier beim Malen immer deutlicher. Da ich dem kleinen Waldspirit anscheinend nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hatte, war er mir wohl gefolgt und bat mich, ihn an einer bestimmten Stelle des Bildes zu malen. Nämlich dort wo ich ihn hätte sehen müssen und von wo aus er auch gerne in Richtung Untersberg oder Stadt schaut. Allerdings war er nur ein kurzer Gast, vielleicht ist er auf nach Skandinavien?
60 x 80 Acryl auf Leinwand
Die Reichenhaller kennen natürlich den kleinen Nebenfluss der Saalach der Hosewasch genannt wird. Dort entstand das Bild zwei am Bach. Es zeigt zwei kleine Naturgeister, von denen die eine fröhlich glitzernd übers Wasser tanzt, der andere mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck am Baum steht. So mancher, der sich mit dem Thema Naturgeister, Elfen, usw. näher befasst hat, erkennt dieses Bild aus dem Buch von Sam Hess, "Die Welt der Naturgeister " wieder.
50x60 Acryl auf Leinwand
Mit Staffelei, Pinsel und Farben zog es mich oft in die Wälder rund um den Litzlbach.
Dort, am Fuße des Ristfeuchthorn, ist eine es eine sehr malerische Gegend.
Von meinem Wanderweg zog es mich plötzlich hinab zu einem kleinen Bach, wo auch noch ein Wasserfall fröhlich plätscherte. Diesen wollte ich natürlich malen und baute dafür alles auf. Gerade als ich die Leinwand eingespannt hatte, vernahm ich hinter mir eine zaghafte Schwingung. Also alles umgestellt und so entstand dieses Bild.
50x40 Öl auf Leinwand
Um die Besonderheit der bezaubernden Begegnung zwischen dem Rehbock und der Elfe hervorzuheben, habe ich den Himmel golden gestaltet.
60x40 Öl auf Holz
Hier sitzt eine junge Frau in einem mystischen Wald an einer kleinen Quelle.
Sie sitzt an der Quelle der Intuition und der inneren Stimme und schaut scheinbar teilnahmslos auf die vor ihr herumschwirrenden Kugel.
Die Kugel, die moderne, technisierte Welt, ist eigentlich nur eine Seifenblase im Lauf des Universums.
Ist dieses Mädchen dort am Brunnen mit dem Namen Aglaia nicht vielleicht doch die ewig junge Mutter Natur? Und mag diese Kugel noch so verrückt vor ihrer Nase herumtanzen, schaut sie doch dem treiben zu, ohne Bewertung.
80 x120 cm Acryl auf Leinwand
Dieses Bild zeigt das Thema Furcht oder Angst, dargestellt durch den Schnee und durch das Verhalten der jungen Frau. handelt es sich dabei bei ihr um eine eher unbegründete innere Angst oder ist es eine konkrete Furcht vor etwas, was auf dem Bild vielleicht nicht zu sehen ist? Obwohl sie wohl von diesem Ort weg möchte, scheint sie in ihrem Thema wie festgefroren zu sein. Doch bei ihrem ängstlichen, fragenden Blick zurück über ihre Schulter, ist da wohl auch noch die Frage, ob diese Ruine vielleicht nicht doch noch Schutz und Wäörme bieten könnte. Vorlage für dieses Bild war ein Teil der damaligen Ruine Schloss Moyland (Kleve). Das heute renoviert und ein Boys Museum ist.
120 x80 Acryl auf Leinwand
Atropa Belladonna, die Tollkirsche. Bei meinen Wanderungen in den heimischen Bergen begegnete ich oft dem Geist der Tollkirsche. Die Tollkirsche hat für mich etwas weiblich, verführerisches. So fragte ich denn eines Tages den Pflanzengeist, ob ich sie denn porträtieren dürfte. Ohne Zögern stimmte der Pflanzengeist zu und so ging ich ans Werk. Es sollten doch überwiegend menschliche Züge zu sehen sein und so malte ich nur ein Auge als Tollkirsche. Diesem Pflanzengeist sollte man sich besonders respektvoll nähern, denn es ist nicht immer gut Kirschen essen mit ihr. In der Homöopathie ist sie ein wichtiges Heilmittel, doch bei Leichtsinn kennt sie keinen Spaß.
Hier ist der schlafende Kaiser nicht in seinem Kaisergebirge versteckt, sondern hier ruht er als Almwiese mit einer Waldkrone auf seinem Haupt. 116 x75 cm Acryl auf Leinwand
Die Gämse steht am Ende eines schmalen Weges und schaut dabei gelassen in den Abgrund. So mancher sieht sich im Leben in solch einer ähnlichen Situation. Auch hier wäre wieder das Thema unbegründete Ängste zu sehen. Doch hier strahlt die Gams auf ihrer selbst gewählten Sackgasse Ruhe und Gelassenheit aus. So möge auch der Betrachter des Bildes, die orange leuchtenden Berge des Hintergrunds als Sonnenaufgang und nicht als Sonnenuntergang verstehen
60 x 80 cm Acryl auf Leinwand
Sieht man dort auf dem Bild eine bedrohliche Hairückenflosse, oder ist es die von einem freundlichem Delfin ?
Ist das herumschwebende Gebilde beängstigend oder unbekannt faszinierend ? Wie ist dieses Schicksals-Zukunfsgebilde zu deuten ? Zukunft liegt in der eigenen Sicht der Dinge. Inspiriert durch einen Stein.
In den Bergen erlebt man manchmal ein Echo, deshalb ist der Berggeist hier auch mit mehreren Gesichtern abgebildet. Begegnet man ihm höflich und mit Respekt, zeigt er auch sein freundliches Gesicht. So wie es hineinschallt, so schallt es heraus.
Spirituelle LebensKUNST